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Das Leben im Tiny House gewinnt auch in Deutschland immer mehr an Beliebtheit. Das Konzept des „Wohnens auf kleinem Fuß“ bietet nicht nur finanzielle Vorteile, sondern kann auch einen Beitrag zu einem nachhaltigeren Lebensstil leisten. Es ist in Deutschland, aufgrund der vielfältigen baurechtlichen Vorschriften nicht immer einfach, ein Tiny House legal aufzustellen um darin zu wohnen.

Es gelten in Deutschland je nach Bundesland, Gemeinde und Nutzung des Tiny Houses unterschiedliche Regelungen. Prüfen Sie daher vor dem Bau oder Kauf eines Tiny Houses, welche Vorschriften und Gesetze für Sie gelten.

Vorteile des Lebens im Tiny House

  • Weniger Kosten: Der Bau und Unterhalt eines Tiny Houses sind in der Regel günstiger als bei herkömmlichen Immobilien.
  • Flexibilität: Einige Tiny Houses sind mobil und können leicht an einen anderen Ort verlegt werden.
  • Nachhaltigkeit: Durch die geringere Wohnfläche und den oft bewussteren Lebensstil der Bewohner ist der ökologische Fußabdruck oft geringer.
  • Reduzierter Lebensstil: Ein Tiny House erfordert oft, dass man sich auf das Wesentliche beschränkt, was viele Menschen als befreiend empfinden.
 

Herausforderungen in einem Tiny House zu leben:

  • Rechtliche Unsicherheit: Die baurechtlichen Bestimmungen können je nach Ort variieren und sind oft komplex.
  • Raummangel: Ein Tiny House bietet naturgemäß weniger Platz, was eine sorgfältige Planung und Organisation erfordert.
  • Akzeptanz in der Gesellschaft: Nicht jeder versteht oder unterstützt den Wunsch, in einem Tiny House zu leben.
 

Wie nachhaltig sind Tiny Houses wirklich?

Tiny Houses gelten als besonders umweltfreundlich und nachhaltig, da sie:

  • Zu reduzierten CO2-Emissionen beitragen
  • Oft aus recycelten oder ökologischen Materialien bestehen
  • Möglichkeiten zur Autarkie bieten
  • Durch ihre geringe Größe zum reduzierten Konsum anregen
 

Hinzu kommt, dass durch die reduzierte Grundfläche weniger Boden versiegelt wird, was positive Auswirkungen auf die städtische Umwelt und Biodiversität hat.

Abhilfe bei Wohnraummangel

Mit der Etablierung von Tiny-House-Siedlungen in städtischen Gebieten kann der vorhandene Platz besser genutzt werden. Sie bieten eine Antwort auf den Wohnungsmangel, indem sie den Raum, der sonst möglicherweise ungenutzt bleibt, in lebenswerten Wohnraum verwandeln. Besonders attraktiv sind sie für Zielgruppen wie Studenten und Single-Haushalte, die oft flexiblere und kostengünstigere Wohnlösungen suchen.

Soziale und kulturelle Vorteile durch Tiny Houses

Zusätzlich zur Schaffung von Wohnraum können Tiny-House-Siedlungen auch soziale und kulturelle Vorteile bringen. Die enge Gemeinschaft, die sich in solchen Siedlungen bildet, kann zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls beitragen und einen Beitrag zur Diversität der städtischen Wohnkulturen leisten.

Chancen von Tiny House Siedlungen gegen Wohnraummangel in Städten

Angesichts der wachsenden Wohnungsnot bieten Tiny House Siedlungen, Gemeinden und Städte, welche mit begrenztem Wohnraum zu kämpfen haben, ein riesiges Lösungspotential. Es bleibt zu hoffen, dass die Politik bürokratisches Regelwerk rasch erleichtern wird.

Optimierung des Flächenverbrauchs

Tiny Houses, durch ihre minimalistische Bauweise, sind beispielhaft für effiziente Raumausnutzung. Ihr geringer Grundflächenverbrauch ermöglicht es Gemeinden, mehr Wohnraum auf kleinerem Gelände bereitzustellen. Dies führt dazu, dass Flächen, die sonst vielleicht brach liegen oder nicht optimal genutzt werden, hier eine neue Bestimmung finden können.

Gibt es bereits Tiny House Siedlungen in Deutschland?

Ja, einige Gemeinden erkennen das große Potenzial von Tiny Houses als Lösung für Wohnraummangel und entwickeln spezielle Konzepte oder Sondergebiete für diese Form des Wohnens. Es gibt bereits erste Tiny House Siedlungen und Gemeinschaftsprojekte in verschiedenen Regionen Deutschlands.

Baden-Württemberg:

  • Biberach: 150 Baugrundstücke für Tiny Houses und Wohnmodule im Stadtgebiet.
  • Burgrieden: Eine Tiny-House-Siedlung auf einem 28.000 Quadratmeter großen Areal, das Platz für 40 Tiny Houses bietet.
  • Eislingen: Unterstützung der Stadt bei der Suche nach geeigneten Grundstücken für Tiny Houses.
  • Kißlegg: 2 Hektar großes Grundstück, das für bis zu 40 Tiny Houses vorgesehen ist.
  • Löffingen-Dittishausen: Zulassung von Tiny Houses für dauerhaftes Wohnen am Rand des Baugebietes.
  • Löfflingen: Tiny-House-Siedlung als Ferienunterkunft.
  • Schorndorf: Platz für 14 Tiny Houses an drei verschiedenen Standorten in der Innenstadt.
  • Waldbronn: Möglichkeit zum Aufstellen von Tiny Houses auf einem 1.100 Quadratmeter großen Grundstück.
  • Winnenden: Potenzielle Reservierung eines Baugebiets für Tiny Houses, sofern diese über ein Fundament verfügen.
 

Bayern:

  • Amberg: Baugebiet mit drei Parzellen für Tiny Houses.
  • Coburg: 12.000 Quadratmeter großes Areal für 30 Tiny Houses.
  • Mehmeisel: Ein Tiny-House-Dorf mit 21 Tiny Houses; 15 weitere sind geplant.
  • Pfaffenhofen: Drei Grundstücke für die Bebauung mit Tiny Houses.
  • Ursberg: Eine Tiny-House-Siedlung mit sieben Tiny Houses; fünf zusätzliche Häuser sind in Planung.
 

Mecklenburg-Vorpommern:

  • Bad Stuer: Tiny-House-Siedlung „Bad Stuer“ mit 20 Pachtgrundstücken für Tiny Houses.
 
 

Niedersachsen:

  • Bleckede: Tiny-House-Siedlung „Elborado“ mit insgesamt 72 Tiny Houses.
  • Celle: 0,7 Hektar großes Baugebiet mit einer geplanten Tiny-House-Siedlung namens „Steinfurt“.
  • Hannover: Ein 50.000 Quadratmeter großes Grundstück, das sowohl für mobile Tiny Houses als auch für kleine Wohnungen in Mehrfamilienhäusern vorgesehen ist.
  • Visselhövede: Reservierung von 27 Grundstücken für Tiny Houses – 14 für mobile Tiny Houses und 13 für mobile Bungalows.
 

Nordrhein-Westfalen:

  • Dortmund: Tiny-House-Siedlung „Sölde“ mit 12 Tiny Houses.
  • Hamm: Drei Flächen für Tiny Houses, die dazu dienen sollen, Baulücken zu schließen.
  • Warendorf: Zwei Grundstücke im Stadtgebiet, die für Tiny Houses bereitgestellt werden sollen.
 

Schleswig-Holstein:

  • Hollenbek: Ein 20.000 Quadratmeter großes Grundstück für die Tiny-House-Siedlung „Lilleby“.
  • Itzstedt: Ein Tiny-House-Dorf, das Platz für 80 Stellplätze bietet.
 

Wo kann man ein Tiny House in Deutschland sonst noch aufstellen?

Die Aufstellungsorte eines Tiny Houses in Deutschland richten sich nach seiner Nutzung:

  • Dauerhaftes Wohnen
  • Nutzung als Wochenend- oder Ferienhaus
  • Nutzung als Wohnwagen
 
  • Wenn es fest verankert und mit einem Fundament versehen ist, fällt es unter das Baurecht und gilt als „bauliche Anlage“. Hier ist dann eine Baugenehmigung erforderlich.
  • Wenn das Tiny House jedoch mobil und auf einem Anhänger montiert ist, dann ist es vergleichbar mit einem Wohnwagen oder Wohnmobil.
  • Solche mobilen Tiny Houses können je nach geltenden Regeln auf Campingplätzen, Wochenendplätzen, in Ferienanlagen oder auf privaten Grundstücken platziert werden.
 

Kann ich mein Tiny House finanzieren?

Ja, es existieren diverse Kreditinstitute in Deutschland, die maßgeschneiderte Finanzierungsoptionen oder auch eine Baufinanzierung für Tiny Houses bereithalten. Das Vorhandensein von Grundstückseigentum als Sicherheit ist dabei nicht unbedingt erforderlich.

Was sind die Voraussetzungen für dauerhaftes Wohnen im Tiny House?

Ein Tiny House, das fest und dauerhaft an einem Ort platziert wird, benötigt meist eine Baugenehmigung, ähnlich wie bei einem konventionellen Hausbau. Die Voraussetzungen und Regulierungen können je nach Gemeinde oder Stadt variieren:

  • Ein Tiny House muss normalerweise über eine Küche und ein Bad verfügen.
  • In einigen Bundesländern kann vorgeschrieben sein, dass die Aufenthaltsräume mindestens 2,40 Meter hoch sein müssen.
  • Räume ohne Fenster, wie Bäder und Toiletten, müssen gut belüftet sein.
  • Besonders bei Tiny Houses aus Holz kann eine Blitzschutzanlage erforderlich sein.
  • Aspekte wie Treppen, Türen, Fenster und Fluchtwege müssen den Bestimmungen der Landesbauordnung entsprechen.
  • Das äußere Erscheinungsbild des Tiny Houses sollte sich harmonisch in die Umgebung einfügen. Hierbei können Vorgaben hinsichtlich Farbe, Dachform oder Materialien bestehen.
  • Das Tiny House muss vollständig erschlossen sein, d.h. es muss Anschlüsse an das öffentliche Verkehrs-, Versorgungs- und Entsorgungsnetz haben.
 

Beachten Sie, dass das gewählte Grundstück entsprechend dem Flächennutzungsplan der Gemeinde für dauerhaftes Wohnen zugelassen sein muss.

Was Sie vor dem Bau oder Kauf eines Tiny Houses berücksichtigen sollten:

  • Überprüfen Sie das Grundstück auf Eignung für dauerhaftes Wohnen oder Wochenendnutzung.
  • Beachten Sie Mindestmaße in der Landesbauordnung.
  • Suchen Sie das Gespräch mit der Baurechtsbehörde.
  • Sie benötigen eine bauvorlageberechtigte Person, z.B. einen Architekten.
  • Besprechen Sie Ihr Vorhaben mit den Nachbarn.
  • Wie sieht die Nutzung als Wochenend- oder Ferienhaus aus?
 

Für gelegentliche Nutzung können Tiny Houses in „Sondergebieten, die der Erholung dienen“ platziert werden. Oft sind diese Gebiete naturnah und bieten tolerantere Bebauungsrichtlinien. Dauerwohnen ist meistens nicht erlaubt, außer es ist explizit im Bebauungsplan vermerkt.

Wie wird ein Tiny House als Wohnwagen behandelt?

Wenn ein Tiny House als Wohnwagen für den Urlaub genutzt wird, gilt es als Fahrzeug und unterliegt nicht dem Baurecht. Aber es muss einen regulären Stellplatz haben, z.B. auf einem Campingplatz.

Was muss man bei autarken Tiny Houses beachten?

Auch bei autarken Tiny Houses ist ein erschlossenes Grundstück notwendig. Eine komplette Autarkie ist oft schwierig umzusetzen, insbesondere wegen der Vorgaben für Trinkwasserversorgung und Abwasser. Bei der Nutzung von Photovoltaikanlagen oder Kleinwindkraftanlagen sind ebenfalls Regelungen zu beachten.

 

 

 

FAQ:

Generell ist es in Deutschland (noch) schwierig, ohne entsprechende Baugenehmigung zu bauen. Das gilt auch für Tiny Houses. Eine Ausnahme bildet Bayern, wo Bauvorhaben unter einem Volumen von 75 Kubikmetern keinen formalen Bauantrag benötigen. Dennoch müssen hier Dokumente wie ein Lageplan, eine Baubeschreibung und eine Flächenberechnung beim zuständigen Bauamt eingereicht werden.

Ja, tatsächlich wurde die Norm für Tiny Houses am 22.5.2023 veröffentlicht. Der bundesweit operierende Tiny House Verband hat sich dazu entschlossen, den aktuellen Stand der Technik gründlich zu prüfen und in einem Gesamtwerk zu konsolidieren. Ziel dieses Unterfangens war es, Anforderungen für eine Mindestqualität im Bauwesen festzulegen, wodurch die Wahrscheinlichkeit eines vereinfachten Verfahrens bei Bauanträgen und -genehmigungen steigt.

Tiny Houses werden in Deutschland als Gebäude eingestuft, wenn sie für dauerhaftes Wohnen genutzt werden. Sie müssen daher verschiedenen baurechtlichen Bestimmungen entsprechen, die sich je nach lokalen Bebauungsplänen variieren können. Es ist oft ratsam, zunächst ein geeignetes Grundstück zu finden und dann das Tiny House entsprechend zu gestalten. Eine vorherige Absprache mit dem Bauamt ist unerlässlich.

Ja, die meisten Tiny Houses sind für den Ganzjahresgebrauch konzipiert. Sie sind mit entsprechender Dämmung und Heizsystemen ausgestattet und bieten zum teile sehr gute Energieeffizienzwerte. Je nach Standort und Nutzungszweck gelten verschiedene energietechnische Regelungen, wie z.B. die Energieeinsparverordnung.

Tiny Houses verkörpern mehr als nur eine Wohnlösung: Es geht um eine Lebensphilosophie der Reduzierung und Minimalisierung. Daher sind sie nicht für jeden geeignet. Dennoch könnten sie indirekt zur Entlastung des Wohnungsmarktes beitragen, insbesondere wenn ältere Menschen von größeren Wohnungen in ein Tiny House umziehen.

In Deutschland variieren die Preise für ein Tiny House je nach diversen Faktoren. Sie können zwischen ca. 35.000 und 120.000 Euro liegen. Wichtige preisbeeinflussende Elemente sind:

  • Größe und Länge des Anhängers
  • Ausbaustufe
  • Ausstattungsqualität
  • Technische Einrichtungen
  • Autarkie des Tiny Houses
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