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Heizöl bleibt ein wichtiger Brennstoff in Deutschland, besonders für Heizzwecke. Ungefähr fünf Millionen Ölheizungen beheizen mehr als acht Millionen Wohnungen in Deutschland. Allerdings ist ein rückläufiger Trend erkennbar – von 2010 bis 2020 sank die Anzahl der Ölheizungen um etwa 500.000.
Die Verringerung der Ölheizungen ist eine Folge staatlicher Anstrengungen, umweltfreundlichere Heizmethoden zu fördern und Emissionen zu reduzieren. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG), das 2024 in Kraft tritt, beschränkt den Einbau neuer fossiler Ölheizungen. Außerdem wurde eine CO2-Steuer eingeführt, die die Betriebskosten von Ölheizungen erhöht.
Ja, es gibt Fördermittel für den Austausch von Ölheizungen. Ab 2024 beinhaltet ein neues Förderprogramm eine Grundförderung von 30 Prozent für den Austausch einer fossilen Heizung. Weitere Bonusförderungen sind ebenfalls verfügbar.
Ein allgemeines Verbot von Ölheizungen existiert nicht. Bestehende Anlagen können bis zu 30 Jahre betrieben werden, danach müssen sie ersetzt werden. Ölheizungen dürfen auch nach 2024 eingebaut werden, wenn sie mit erneuerbaren Energien kombiniert werden.
Es gibt kein generelles Verbot von Ölheizungen. Bestehende Anlagen können bis zu 30 Jahre betrieben werden. Anschließend müssen sie durch effizientere Systeme ersetzt werden.
Das GEG legt fest, dass Konstanttemperaturkessel nach 30 Jahren außer Betrieb zu nehmen sind. Ab 2024 müssen alle neu eingebauten Heizungen mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien nutzen. Ölheizungen, die ab 2024 eingebaut werden, müssen ab 2029 einen Anteil erneuerbarer Energien nutzen.
Heizölpreise hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Kosten für Mineralöl, Steuern und den CO2-Preis. Beispielsweise lagen die Kosten für 100 Liter Heizöl im Februar 2024 bei etwa 106,30 Euro, während sie im Mai 2023 unter 90 Euro lagen. Der CO2-Preis, der seit 2021 besteht, wird die Preise für Heizöl langfristig weiter in die Höhe treiben.
Als Besitzer einer Ölheizung können Sie auf effizientere und umweltfreundlichere Optionen umsteigen, z. B. auf Wärmepumpen, Biomasseheizungen oder Fernwärmeanschlüsse. Günstiges Heizöl lässt sich durch regelmäßiges Vergleichen von Preisen und eventuell durch Sammelbestellungen bestellen.