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Eine Maisonette-Wohnung, die sich durch ihre Mindestzweistöckigkeit auszeichnet, wird oft mit dem Begriff „kleines Haus“ beschrieben. Ihre Verteilung über zwei oder mehr Etagen innerhalb eines Gebäudes, meist einschließlich des Dachgeschosses, schafft eine offene und einladende Wohnatmosphäre. Eine Schlüsselkomponente der Maisonette ist die Verbindungstreppe zwischen den Stockwerken, oft eine Wendel- oder Spiraltreppe, die neben ihrer Funktionalität auch ein ästhetisches Element darstellt.
Während der Begriff „Maisonette“ speziell auf eine Wohnung mit mindestens zwei verbundenen Geschossen verweist, ist ein Duplex etwas anderes. Ein Duplex bezeichnet zwei separate Wohneinheiten, die sich ein Gebäude teilen, oft spiegelbildlich angeordnet. Im Gegensatz dazu bilden die Etagen einer Maisonette eine einzige, zusammenhängende Wohneinheit.
Maisonette-Wohnungen, die durch ihre spezielle Bauweise und das Gefühl eines kleinen Hauses hervorstechen, sind zwar meist etwas teurer als Standardwohnungen, aber der Preisunterschied hält sich in Grenzen. Die größten Preisunterschiede -werden wie bei anderen Immobilien auch- durch Faktoren wie Standort, Größe und Ausstattung beeinflusst.
In Bezug auf den Brandschutz werden Maisonette-Wohnungen anders behandelt als normale Wohnungen. Wegen ihrer Einheitlichkeit in einem Gebäude sind die Brandschutzanforderungen oft weniger streng. Dennoch müssen bei größeren Maisonettes über 200m² zusätzliche Anforderungen erfüllt werden.
Bei der Entscheidung für eine Maisonette sollte sorgfältig überlegt werden, ob sie den aktuellen und zukünftigen Lebensumständen entspricht. Trotz ihrer ästhetischen Anziehungskraft und des Gefühls eines Eigenheims sind die offene Bauweise und das Treppenhaus Aspekte, die manche später durch weniger Privatsphäre und möglichen, höheren Heizkosten, als Einschränkung empfinden könnten.