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Core-Immobilien sind gewerbliche oder wohnwirtschaftliche Bestandsimmobilien in exzellenten Lagen, die sich durch eine hohe Ausstattungsqualität auszeichnen. Sie sind vollständig an bonitätsstarke Mieter, wie namhafte Unternehmen, vermietet. Diese Immobilien bieten eine stabile und zuverlässige Einnahmequelle, oft gekoppelt mit langfristigen Mietverträgen.
Für Investoren, die Sicherheit und Stabilität schätzen, sind Core-Immobilien eine ideale Wahl. Sie liefern stetige Mieteinnahmen und zeichnen sich durch ein niedriges Risikoprofil aus. Ihre Top-Lage in Metropolen und Großstädten garantiert eine nachhaltige Wertstabilität und geringe Leerstandsrisiken.
Core Plus-Immobilien befinden sich in der Regel in guten, aber weniger zentralen Lagen und bieten neben den stabilen Erträgen der Core-Immobilien zusätzliches Entwicklungspotenzial. Sie bergen ein moderates Risiko bei etwas höheren Renditeerwartungen, da Investitionen in Modernisierung oder Neupositionierung zusätzliche Wertsteigerung ermöglichen.
Im Bereich der Investmentfonds bezeichnet Core-Investment den Hauptanteil eines Portfolios, der auf stabile und sichere Renditen abzielt. In der Immobilienwirtschaft entspricht dies Investitionen in hochwertige, vollvermietete Immobilien in erstklassigen Lagen.
Value Add-Immobilien stellen eine aktivere Investmentstrategie dar. Hierbei werden Immobilien mit Entwicklungspotenzial erworben, um sie durch Sanierung oder Neubau aufzuwerten und anschließend mit Gewinn zu veräußern. Sie bieten höhere Renditechancen, allerdings bei höherem Risiko.
Core-Immobilien in Top-Städten wie Hamburg, Frankfurt, Berlin oder München garantieren langfristige und sichere Mieteinnahmen durch solvente Mieter. Dies macht sie zu einer der stabilsten Anlageoptionen auf dem Immobilienmarkt.
Aufgrund des hohen Kaufpreises bewegen sich die Renditeerwartungen bei Core-Immobilien im Bereich von etwa 4-6% pro Jahr. Zwar sind diese Renditen im Vergleich zu anderen Immobilienklassen niedriger, doch die hohe Vermietungsquote und die erstklassige Mieterqualität bieten eine zuverlässige Einkommensquelle.
Die Finanzierung von Core-Immobilien erfolgt üblicherweise mit einer niedrigen Fremdkapitalquote (Leverage) von 40-60%. Dies reduziert das Finanzierungsrisiko und trägt zur Stabilität der Investition bei.
Trotz ihrer Stabilität und Zuverlässigkeit kann die hohe Nachfrage nach Core-Immobilien in Top-Standorten zu steigenden Preisen führen. Dies kann die Renditeerwartungen beeinflussen. Zudem ist der Markt für Core-Immobilien aufgrund ihrer Beliebtheit oft sehr wettbewerbsintensiv.
Nachhaltigkeit oder Green Building wird zunehmend auch für Core-Immobilien wichtig. Nachhaltig gebaute oder betriebene Immobilien können nicht nur zu einer besseren Umweltbilanz beitragen, sondern auch die Attraktivität der Immobilie für Mieter und Investoren steigern.