IMMER GUT BERATEN:
Testen Sie auch unsere bewährten Dienstleistungen:
Winterhude gilt für viele Hamburger als einer der begehrtesten Stadtteile. Gelegen an der malerischen Außenalster und dem Hamburger Stadtpark, bietet der Stadtteil eine perfekte Mischung aus Natur und urbanem Leben. Mit 55.900 Einwohnern, von denen 7.003 unter 18 und 8.155 über 65 Jahre alt sind, ist Winterhude ein vielfältiger und lebendiger Ort. Im Jahr 1874 wurde Winterhude zum Hamburger Vorort erklärt und 1894 schließlich eingemeindet. Nach dem Rückzug der Industrie in den 1970er-Jahren ist der Stadtteil zu einer der beliebtesten Wohngegenden in Hamburg geworden.
Winterhude ist nicht nur schick, sondern auch charakterstark. Ob es die stuckverzierten Altbauwohnungen, die prunkvollen Villen oder die modernen Bürokomplexe der City Nord sind – hier findet sich für jeden Geschmack etwas. Mit einem Durchschnittseinkommen von 51.627 € (Stand 2013) und insgesamt 33.111 Wohnungen in 3.671 Wohngebäuden ist der Immobilienmarkt in Winterhude zwar nicht ganz günstig, aber dafür umso attraktiver.
Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Eigentumswohnungen in Winterhude hat sich seit Q3 2019 um beachtliche 24,7% erhöht, wobei er aktuell bei 7.313 €/m² liegt. Dieses Wachstum wurde besonders im 3. Quartal 2021 hervorgehoben, als ein Höchststand von 6.850 €/m² erreicht wurde. Auf der anderen Seite verzeichnen Häuser einen Anstieg von 23,3% im selben Zeitraum und liegen heute bei einem Durchschnittspreis von 9.667 €/m².
Durchschnittlicher Preis: 9.667 €/m².
Preisspanne: 6.447 €/m² (günstigstes Angebot) bis 15.796 €/m² (teuerstes Angebot).
Steigerung seit Q3 2019: Ein Anstieg von 7.841 €/m² auf 9.667 €/m², was einer Zunahme von 23,3% entspricht.
Durchschnittlicher Preis: 7.313 €/m².
Preisspanne: 5.755 €/m² (günstigstes Angebot) bis 14.011 €/m² (teuerstes Angebot).
Steigerung seit Q3 2019: Der Preis pro Quadratmeter hat sich von 5.863 €/m² auf 7.313 €/m² erhöht, was einem Anstieg von 24,7% entspricht.
Durchschnittlicher Preis: 9.667 €/m².
Preisspanne: 6.447 €/m² (günstigstes Angebot) bis 15.796 €/m² (teuerstes Angebot).
Steigerung seit Q3 2019: Ein Anstieg von 7.841 €/m² auf 9.667 €/m², was einer Zunahme von 23,3% entspricht.
Für Interessenten mit einem besonderen Fokus auf Luxus sind rund um die Alster klassische Stadthäuser bis zu 4,5 Mio. Euro und Penthouses mit Alsterblick bis zu 2,5 Mio. Euro im Angebot.
Winterhude hat mehr zu bieten als nur schöne Wohnungen und Häuser. Der Stadtteil lebt von seinen Grünflächen, sei es der Stadtpark, der sich ideal zum Joggen, Picknicken oder Sternegucken eignet, oder die Alster, die nicht nur Segler und Paddler anlockt.
Der Hamburger Stadtpark ist seit mehr als 100 Jahren ein Treffpunkt für die Einwohner der Stadt. Im Sommer wird die Freilichtbühne zur Konzerthalle, wo nationale und internationale Künstler auftreten.
Die Alster und ihre zahlreichen Kanäle bieten eine Oase der Erholung. Kanufahrten auf dem Osterbek-, Mühlenkamp- und Goldbekkanal sind besonders bei gutem Wetter beliebt. Der Lange Zug und der Rondeelteich sind weitere Highlights, die die Wasserwege in Winterhude auszeichnen.
Das Herzstück für kulinarische und shoppingbegeisterte Menschen bildet der Mühlenkamp. Ob italienische Küche, Sushi oder kleine Boutiquen – hier ist für jeden etwas dabei.
Winterhude ist auch ein hervorragender Ort für Familien, was sich in den Bildungsmöglichkeiten widerspiegelt.
Winterhude, ein Stadtteil im Herzen Hamburgs, ist nicht nur für seine hohe Lebensqualität bekannt, sondern auch für seine exzellente Verkehrsanbindung. Dieser Leitfaden führt Sie durch die verschiedenen Transportmittel, die Winterhude mit dem Rest der Stadt verbinden, und beleuchtet dabei auch historische und aktuelle Besonderheiten.
S-Bahn
Mit den S-Bahn-Linien S1 und S11 ist Winterhude hervorragend an das Streckennetz Hamburgs angebunden. Die wichtigsten Haltestellen für diese Linien sind Alte Wöhr und Rübenkamp. Sie bieten schnellen Zugang zur Innenstadt und zu anderen wichtigen Zielen.
U-Bahn
Die U-Bahn spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Die U1 bedient Stationen wie Hudtwalckerstraße, Lattenkamp (Sporthalle), Alsterdorf und Sengelmannstraße (City-Nord). Zudem sorgt die U3 mit den Haltestellen Sierichstraße, Borgweg (Stadtpark) und Saarlandstraße für eine weitere Anbindungsoption.
Die Bedeutung der Alsterdampfer für Winterhude kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Sie wurden nach der Aufhebung der Torsperre im Jahr 1860 eingeführt und verbanden Winterhude mit dem Jungfernstieg in der Innenstadt. Der Name Winterhude selbst wird auf die Alsterschiffer zurückgeführt. Das Wort „Hude“ bezeichnet einen Landeplatz für Boote, und es wird angenommen, dass die Alsterschiffer ihre Kähne an den seichten Alsterwiesen im Stadtteil zur Überwinterung an Land zogen.
Die Sierichstraße ist mehr als nur eine Straße; sie ist ein Phänomen der Verkehrsplanung. Sie wechselt je nach Tageszeit die Fahrtrichtung: Von 4 bis 12 Uhr ist sie stadteinwärts befahrbar, von 12 bis 4 Uhr nur stadtauswärts. Dieses Konzept wurde bereits in den 1950er-Jahren eingeführt und erleichtert den Verkehrsfluss zwischen der Innenstadt und den nördlichen Stadtteilen.
An der Bebelallee, wo sich die Generalkonsulate des Irans und der Republik Indonesien befinden, sowie in der Blumenstraße, Standort des Konsulats von Peru, gewährleistet ein umfassender Polizeischutz die Sicherheit. Diese Tatsache ist vor allem für die westlichen Bewohner Winterhudes ein zusätzliches Sicherheitsplus.